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Presseinformation vom 11.03.2024:

Bevölkerungsschutz

Landesweit einheitlicher Probealarm


Am Donnerstag, den 14. März, findet um 11 Uhr ein bayernweit einheitlicher Probealarm statt. Dazu nutzt das Bayerische Innenministerium das Modulare Warnsystem (MoWaS). Die darin abgesetzte Testwarnung löst  in den angeschlossenen Warn-Apps wie beispielsweise  NINA, KATWARN und BIWAPP  eine Warnmeldung aus. Auch Cell Broadcast, also die Direktwarnung übers Handy soll getestet werden. Ergänzend dazu testet auch das Landratsamt Starnberg die MoWaS-Warnung und wird eine Testmeldung absetzen. Einige Gemeinden beteiligen sich mit Sirenen bzw. mobilen Sirenenanlagen. Welche Anlagen in Betrieb sind, zeigt die untenstehende Tabelle.

„Der Probealarm ist ein wichtiger Baustein zur Sicherstellung der Bevölkerungswarnung. Zum einen, um die Funktion der Handywarnung sowie der WarnApps zu testen. Zum anderen aber auch, um die Funktionsfähigkeit der Sirenen zu überprüfen. Wichtig ist es, dass die Menschen diesen einminütigen, auf- und abschwellenden Heulton als Warnsignal für die Bevölkerung erkennen und wissen, was dann zu tun ist“, erklärt Landrat Frey.

Cell Broadcast
Cell Broadcast ermöglicht es, Warnungen einfach, schnell, zielgenau und datensparsam an eine große Anzahl von Menschen zu versenden. Die Übersendung von Warnmeldungen über Cell Broadcast ist ein anonymes Verfahren, das die Empfangsbereitschaft des Mobilfunkendgerätes in einer Funkzelle des Mobilfunknetzes nutzt. Es ist keine vorherige Registrierung oder Angabe von personenbezogenen Daten notwendig ist.

Warn-Apps
Anders als bei Cell Broadcast sieht es dagegen bei den Warn-Apps, wie NINA, KATWARN und BIWAPP  aus. Voraussetzung ist, dass diese auf dem Handy installiert sind. Sie stehen in den gängigen Appstores zum Download zur Verfügung.

Sirenen
Bei den Sirenen wird ein  nicht unterbrochener, auf- und abschwellender Heulton in der Dauer von einer Minute getestet. Der Heulton soll die Bevölkerung bei schwerwiegenden Gefahren für die öffentliche Sicherheit, wie beispielsweise Naturgefahren, Schadstoffaustritte oder ähnliches veranlassen, ihre Rundfunkgeräte einzuschalten, Nachrichten der Warn-Apps abzurufen und möglicherweise auf Lautsprecherdurchsagen der örtlichen Einsatzkräfte zu achten. „Wichtig ist es, den Unterschied zum dreimal aufheulenden Warnton mit jeweils kurzer Pause, der ausschließlich zur Alarmierung der Feuerwehr gedacht ist, zu kennen“, so Frey. Fragen und Antworten sowie eine Beschreibung der Sirenensignale, auch zum Anhören, gibt es unter www.stmi.bayern.de/sus/katastrophenschutz/warnungundinformation/sirenenundlautsprecher.

Hier ein Überblick, welche Gemeinden sich mit welchen Sirenenanlagen beteiligen: 

Gemeinde

Sirene

mobile Sirene

keine Teilnahme

Gemeinde Andechs

 

 

       ●

Gemeinde Berg

 

 

 

Berg, Feuerwehrgerätehaus

 

 

Gemeinde Feldafing

 

 


Feuerwehrhaus



Im Harl



Gemeinde Gauting

 

 

 

Unterbrunner Str./Ecke Römerstr.

 

 

Gauting Villenkolonie

 

 

Stockdorf

 

 

Buchendorf

 

 

Unterbrunn

 

 

Oberbrunn

 

 

Hausen

 

 

Gemeinde Gilching

 

 


Feuerwehrhaus



Römerstr. 2



Schulstr. 3



Gernholzweg 14



Geisenbrunn, Feuerwehrhaus



Geisenbrunn, Griesbergstr. 2



Geisenbrunn, Hauptstr. 10



Gemeinde Herrsching

 

 

 

Feuerwehrhaus



Kurparkschlösschen



Alte Schule



Rathaus



Breitbrunn, Schulstr. 2



Widdersberg, Gemeindehaus



Gemeinde Inning

 

 

 

Feuerwehrhaus


Buch, Feuerwehrhaus

 


 ● 

Gemeinde Krailling

 

 

Gemeinde Pöcking

 

 


Feuerwehrhaus


Gemeinde Seefeld

 

 

 

Seefeld-Oberalting, Feuerwehrhaus

 

 

Hechendorf, Feuerwehrhaus

 

 

Stadt Starnberg

 

 

 

Leutstetten

 

 

Hadorf


 

 ●

Gemeinde Tutzing

 

 

 

Feuerwehrhaus 

 


 ● 

Traubing, Feuerwehrhaus 

 

 

Traubing, Grundschule



Gemeinde Weßling

 

 

Gemeinde Wörthsee

 

 


 



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