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Japanischer Knöterich

Der japanische Knöterich fällt vor allem durch seinen hohen Wuchs von 3-4m auf, der im Frühling wenige Wochen nach dem Knospen erreicht ist. Dabei besitzt der Sachalin-Knöterich bis zu 40 cm lange, der Japan-Knöterich deutlich kleinere Blätter. Beide Arten besiedeln häufig die Ufer von Fließgewässern, können aber auch auf trockenen und halbschattigen Standorten, wie zum Beispiel an Bahnanlagen wachsen.
Durch ihren schnellen Wuchs, der den Standort stark verdunkelt, können die einheimischen Arten dort nicht mehr konkurrieren und werden verdrängt. Die Knöterich-Stauden besitzen ausdauernde Rhizome, also unterirdische Ausläufer der Sprossachse, die mehrere Meter tief wurzeln können und sich auch unterirdisch verbreiten.
Tipps zur Bekämpfung: Infoblatt (PDF)
