Kanadische Goldrute (Solidago canadiensis)
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Naturschutzrecht und Landschaftspflege
Team 501
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Zimmer: OG.278
ServicezeitenPersönliche Besuche nach vorheriger Terminvereinbarung.
Montag: 8 Uhr bis 16 Uhr Dienstag: 8 Uhr bis 16 Uhr Mittwoch: 8 Uhr bis 14 Uhr Donnerstag: 8 Uhr bis 18 Uhr Freitag: 8 Uhr bis 14 Uhr
Die Kanadische Goldrute ist, neben dem Indischen Springkraut, der bei uns häufigste invasive Neophyt.
Sie steht eher auf trockenen Standorten, zum Beispiel an Böschungen, Wegrändern, Kiesgruben oder Magerrasen.
Dort breitet sie sich über große Flächen hinweg aus und verdrängt die einheimischen Arten. Auch Insekten entzieht die kanadische Goldrute ihren Lebensraum: Da der Nährwert ihres Pollens und Nektars gering ist, werden die Blüten vor allem von Wildbienen und Wildhummeln nicht angenommen und deren Nahrungsgrundlage somit geschmälert.
Bei Samenreife werden bis zu 19 000 Samen pro Stängel freigesetzt, die vor allem auf gestörten Böden wieder auskeimen. In ihrem Ursprungsgebiet, Nordamerika bis Alaska, hat die Goldrute viele Fressfeinde, durch die ihre Bestände begrenzt werden, hier in Europa wird sie, wenn überhaupt, nur zögerlich gefressen.
Tipps zur Bekämpfung: Infoblatt (PDF)