Sicherheit für Radfahrer
Fahrradschutzstreifen auf dem Vormarsch
Am 26. August wurde in der Tutzinger Hauptstraße (Ortsdurchfahrt) von der Einfahrt zur Waldschmidtstraße bis zur Einfahrt Hans-Albert-Straße, ein beidseitiger Fahrradschutzstreifen markiert. Weitere Schutzstreifen sind geplant, derzeit endet der Schutzstreifen aber an der Grenze zu Garatshausen.
In Tutzing handelt es sich um den ersten Fahrradschutzstreifen und der endet derzeit an der Grenze zu Garatshausen. Die Genehmigung für die Fortführung des Schutzstreifen durch Garatshausen ist aber schon erteilt und muss nur noch umgesetzt werden. Nach Sanierung der Ortsdurchfahrt in Tutzing sind auch dort noch weitere Schutzstreifen vorgesehen. In den Gemeinden Andechs, Berg, Herrsching, Gauting, Krailling und Gilching sowie in der Stadt Starnberg gehören die Fahrradschutzstreifen schon fast selbstverständlich zum Straßenbild.
Fahrradschutzstreifen gewinnen im Verkehr immer mehr an Bedeutung. Die Schutzstreifen bringen dem Radfahrer mehr Sicherheit. Zum einen, weil Autos mit größerem Abstand überholen. Zum anderen, weil Radfahrer von anderen Verkehrsteilnehmern besser gesehen werden. Die Schutzstreifen leiten den Radfahrer auf der Fahrbahn und sind ein Angebot für die Radfahrer, die bisher den Gehweg genutzt haben. Konflikte mit Fußgängern können so vermieden werden. Fahrradschutzstreifen sind Teil des Konzepts für ein landkreisweites Alltagsradroutennetz, das vom Verkehrsmanagement im Landratsamt gemeinsam mit den Gemeinden entwickelt wurde.